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Uli Cremer, Grünen-Politiker: Assad war 'entscheidender Geburtshelfer' für den Krieg in Syrien / Ohne externe Hilfe aus Saudi-Arabien und Katar hätte es die militärische Eskalation jedoch nicht g
Datum: Samstag, dem 26. September 2015
Thema: Südafrika News


Berlin (ots) - Für den Außenpolitiker Uli Cremer (Grüne) trägt der syrische Präsident Baschar Assad einen Großteil der Verantwortung für den Krieg in dem arabischen Land.

"Entscheidender Geburtshelfer für den Aufstand und die Bewaffnung der syrischen Opposition war sicher das Assad-Regime selbst und nicht die US-Regierung, wie manche PolitikerInnen der LINKEN meinen", schreibt Cremer in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Jedoch ohne externe Hilfe aus Saudi-Arabien und Katar hätte es die militärische Eskalation nicht gegeben.

Das Mantra vom »kollektiven Nichthandeln des Westens« ist für den Vertreter der Grünen Friedensinitiative ein "Mythos".

"Assad wurde international isoliert, die diplomatischen Beziehungen abgebrochen, umfassende Wirtschaftssanktionen verhängt, eine Gegenregierung aufgebaut."

Durch den Vorstoß von Bundeskanzlerin Angela Merkel, auch mit dem Präsidenten verhandeln zu wollen, stehe der Westen, der als Teil einer Friedenslösung in dem Land gebraucht werde, vor einem "Strategiewechsel", schreibt Cremer weiter.

Es sei zu hoffen, dass der Westen konstruktiv an dieser Lösung arbeitet.

Als Problem bleibt, in der Opposition einen syrischen Nelson Mandela zu finden.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3131981 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Berlin (ots) - Für den Außenpolitiker Uli Cremer (Grüne) trägt der syrische Präsident Baschar Assad einen Großteil der Verantwortung für den Krieg in dem arabischen Land.

"Entscheidender Geburtshelfer für den Aufstand und die Bewaffnung der syrischen Opposition war sicher das Assad-Regime selbst und nicht die US-Regierung, wie manche PolitikerInnen der LINKEN meinen", schreibt Cremer in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Jedoch ohne externe Hilfe aus Saudi-Arabien und Katar hätte es die militärische Eskalation nicht gegeben.

Das Mantra vom »kollektiven Nichthandeln des Westens« ist für den Vertreter der Grünen Friedensinitiative ein "Mythos".

"Assad wurde international isoliert, die diplomatischen Beziehungen abgebrochen, umfassende Wirtschaftssanktionen verhängt, eine Gegenregierung aufgebaut."

Durch den Vorstoß von Bundeskanzlerin Angela Merkel, auch mit dem Präsidenten verhandeln zu wollen, stehe der Westen, der als Teil einer Friedenslösung in dem Land gebraucht werde, vor einem "Strategiewechsel", schreibt Cremer weiter.

Es sei zu hoffen, dass der Westen konstruktiv an dieser Lösung arbeitet.

Als Problem bleibt, in der Opposition einen syrischen Nelson Mandela zu finden.

Pressekontakt:

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Telefon: 030/2978-1715

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3131981 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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